Dieser unternehmerische Nachhaltigkeitsbilanz zeigt Dir mehr über meine Schritte in meiner Beratertätigkeit, um ökologisch und sozial gerecht zu arbeiten.
Außerdem bin ich Mitglied der Gemeinwohlökonomie [externe Webseite]. Daher arbeite ich für das Jahr 2023 an einer erweiterten Version – der sogenannten Gemeinwohlbilanz.
Meine Unternehmenszahlen
2020 // CO2-Senkung
Ich habe meinen Kaffeelieferanten gewechselt. Somit erhalte ich Kaffee, der mit dem Segelschiff nach Deutschland transportiert wurde. Dazu bestelle ich über eine regionale Rösterei aus Leipzig. Der Lieferant achtet außerdem selbst sehr stark auf Fairtrade – konformen Anbau und Bezahlung der Bauern.
2018 // CO2-Senkung
Durch den Umzug in den Stadtteil des Coworkingspaces habe ich die Verkürzung meines Arbeitsweges erreicht.
Somit kann ich leicht zu Fuß zum Arbeitsplatz gelangen und auf die Nutzung der ÖPNV verzichten.
2017 // Folgen von Energieverbrauch
Ich habe den Betrieb der Webseite zu einem regionalen Anbieter verlagert, da dieser betreibt seine Server mit Ökostrom.
Daraus folgt, dass sich mein Marketing ökologischer gestaltet.
2016 // Kraftstoff
Da mein KFZ nicht mehr nutzbar war, habe ich es abgemeldet und nutze bei weiteren Strecken ÖPNV. Außerdem kommen für überregionale Strecken bevorzugt Mitfahrgelegenheiten, Bus und Bahn zum Einsatz. Falls dies nicht möglich ist, miete ich temporär ein KFZ. Wenn möglich, zahle ich einen CO2-Ausgleichsaufschlag.
Um meine eigenen Suchen im Internet möglichst ökologisch zu gestalten, nutze ich eine andere Suchmaschine an Smartphone und Laptop, da diese mit Nutzung weltweit Bäume pflanzt.
2014 // Technik, Möbel, Heizkosten
Ich nutze nur noch gebrauchte Elektrogeräte (Mobiltelefon, Laptop), um die Ressourcen der Erde zu schonen. Außerdem unterstütze ich dies, indem ich Geräte stets möglichst lange repariere, um den Lebenszyklus zu verlängern
Mein Betrieb eines Coworkingspaces ermöglicht das Teilen des Druckers sowie anderer Büroressourcen mit vielen Unternehmen und Angestellten andere Firmen.
2013 // Kraftstoff & Papier
Ich konnte den Verbrauch von Diesel und Papierverbrauch (Flipchart) senken sowie Toner einsparen.
Möglich wurde dies durch die Einführung von Online-Beratungen.
Kritisch ist es jedoch, dass dazu Server der entsprechenden Dienstleister notwendig sind und damit seltene Erden, Energie usw. verbraucht werden.
2012 // Bilanz zu Nachhaltigkeit, Papier
Im Jahr 2012 habe ich erstmals meine Bilanz zum Thema Nachhaltigkeit für die zurückliegenden Jahre erstellt. Dazu gehört auch die Selbstverpflichtung zur Fortschreibung in den kommenden Jahren.
Mit Einführung der Möglichkeit zur elektronischen Unterschrift am eignen Laptop, konnte ich den Druck von Anträgen und Verträgen um 90% senken.
Zusätzlich habe ich begonnen, Sachbücher nur noch als PDF zu kaufen und so deren Papier, Druck und Transportaufwand zu vermeiden.
2011 // Produktion, Papier & Strom
Ich habe beschlossen, mein KFZ auch nach dem Abschreibungszeitraum zu nutzen bzw. nicht zu ersetzen. Somit soll das Fahrzeug durch Reparaturen bis zur Fahruntauglichkeit zu Ende genutzt werden.
Weitere Prozessumstellungen senken den Papierverbrauch um 40%.
Aus dem Verzicht auf einen eigenen Server resultiert der Wegfall des Produktionsaufwandes für Ersatz in der Zukunft. Zusätzliche Folge ist eine Senkung des künftigen Stromverbrauchs.
2010 // Papier, Strom & Produktion
Ein ausreichend großer Laptop ermöglicht den Verzicht auf einen externen Monitor.
Dadurch werden Plastik und seltene Erden und andere notwendige Ressourcen eingespart.
Außerdem habe ich durch die Optimierungen von Prozessen den Papierverbrauch um weitere 50% gesenkt.
2008 // Kraftstoff & Papier
Durch die Verstärkung der elektronischen Übermittlung von Vertragsunterlagen werden Postwege (Senkung des Verbrauch von Kraftstoff der Dienstleister, inkl. CO2 Minderung) und Papierbedarf für Versandtaschen deutlich gesenkt.
Die Umleitung von Faxen auf meine Email-Adresse macht Papier und Toner überflüssig. Außerdem benötige ich kein Faxgerät mehr und spare so die gesamte Produktion von Plastik und anderer Komponenten ein.
2007 // Kraftstoff & Strom
Ich gehe an Bürotagen zu Fuß in mein Büro. Das KFZ wird nur noch für weiter entfernte Termine genutzt.
Ich habe alle Leuchtmittel auf eine Variante mit 20% Ersparnis umgestellt. Das heißt es werden nur noch Hochvolt-Halogen-Leuchten eingesetzt, da diese in Produktion und Entsorgung am umweltfreundlichsten sind.
Andere energiesparende Lampen enthalten giftige Gase oder seltene Erden und Elektronikschrott.
Referenz
Karsten Schmidt ist ein sehr kompetenter Coach. Die Zusammenarbeit mit ihm hat mich enorm weitergebracht und gut auf meine Selbstständigkeit vorbereitet. Innerhalb kürzester Zeit sind wir extrem viele Themen durchgegangen, ohne es zu überladen. Themen die für mich immer unverständlich und trocken wirkten hat er sehr praxisnah und verständlich erklärt. Meinen Businessplan konnte durch ihn schnellstens umsetzen und meine Geschäftsidee erfolgreich fördern lassen. Besten Dank!
Quelle: Marco (cylex.de)